Das bayerische Regensburg ist reich an historischen Attraktionen. Die Großstadt steht nach München, Nürnberg und Augsburg an vierter Stelle im Freistaat. Ein architektonisches Wunderwerk ist die Steinerne Brücke in Regensburg. Sie ist ein Wahrzeichen Regensburgs. Mit einer gigantischen Baumasse ist sie ein mittelalterliches Bauwunder. Sie ist nun 850 Jahre alt. Durchziehende Poeten und Reisende vermochte sie gleichermaßen in ihren Bann zu ziehen.
Meisterwerk mittelalterlicher Baukunst
Die Altstadt von Regensburg ist ein erfolgreiches Beispiel eines mittelalterlichen Handelszentrums. Viele Bauwerke zeugen von seiner politischen, wirtschaftlichen und religiösen Bedeutung. Die urbanen Strukturen beinhalten römische, romanische und gotische Elemente. Hohe Gebäude, enge Gassen und starke Befestigungsanlagen prägen das Stadtbild. Dazu gehören Patrizierhäuser eine große Anzahl von Kirchen sowie die Steinerne Brücke aus dem 12. Jahrhundert.
Der Besucher von Regensburg sollte diese Brücke auf keinen Fall verpassen. Neben dem Regensburger Dom ist es das bedeutendste Wahrzeichen der Stadt. Die Brücke verbindet den altbayrischen Stadtteil Stadtamhof mit der Regensburger Altstadt. Mit steinernen Rundbögen überspannt das Bauwerk auf etwa 300 Metern die Donau. Die Brücke steht auf sechzehn Füßen. Gemeinsam bilden sie das Fundament für das Tonnengewölbe des beeindruckenden Bauwerks. Insgesamt 15 sichtbare Bögen umfasst die Brücke. Sie besitzt eine Baumasse von etwa 100000 Tonnen. Als Stadteingang war die Brücke ursprünglich von drei Türmen bewacht. Heute steht nur noch ein Brückenturm. Er stellt für den Besucher einen hervorragenden Aussichtspunkt über die Stadt dar. Dieses Wunder mittelalterlicher Ingenieurskunst ist ein Magnet für Jung und Alt.